Mercilon sind ein hormonelles Verhütungsmittel der neuen Generation, deren entsprechend ausgeglichener Inhalt die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nebenerscheinungen zu einem Minimum einschränkt. Daten veröffentlicht auf der Seite des Herstellers, deuten darauf hin, dass in beinahe 85% der Fällen keine Nebenerscheinungen aufgetreten sind, typisch für die hormonelle Verhütungskur. In Mercilon Verhütungspillen wurden zwei aktive Wirkstoffe in entprechenden Proportionen geschlossen – Ethinylestradiol, welcher als Äquivalent von Östrogen gilt und Desogestrel, ein synthetisches Progesteron, welches zur sog. „dritten Generation“ gezählt wird.
Ähnlich wie bei der Mehrheit von Verhütungspillen, nutzt Mercilon die natürlichen Prozesse im weiblichen Organismus, unter dem Einfluss der Hormone produziert durch die Hirnanhangsdrüse. Daraus enpringt einer der Hauptvorteile aus der Anwendung von Mercilon Verhütungspillen; die in den Organismus eingeführten Hormone versenden Informationen an die Geschlechtsorgane, dass der Eisprung bereits stattgefunden hatte, was hingegen dazu führt, dass die Eizelle nicht befreit wird und somit es nicht zur Befruchtung kommt. Natürlich ist das nicht die einzigste Form des Schutzes vor einer Schwangerschaft. Die in der Pille enthaltenen Hormone verändern den Pegel der Durchlässigkeit der Schleimhaut, welche sich im Gebärmutterhals befindet und führen dazu, dass Spermien ein zusätzliches Hindernis haben auf ihrem Weg zur Eizelle. Ein wichtiges Element der Verhütung und gleichzeitig das letzte „Rettungsbrett“ vor der Befruchtung sind eigenartige Veränderungen im Endometrium-Bereich, welche eine eventuelle Implantacjon der befruchteten Eizelle verhindern. Die kompexe Wirkung von Mercilon verursacht, dass es momentan eine der wirkungsvollsten Verhürungsmethoden gilt.
Mercilon wird besonders denjenigen Frauen empfohlen, welche besonders am prämenstruellem Syndrom (PMS) leiden oder deren Periode einen besonders schmerzhaften Durchlauf hat und unregelmäßig ist.
Die Anwendung von Mercilon bei Frauen im Reifealter, verringert typische Anzeichen dieser Zeit, solche wie Akne, Schmerfluss und Hirsutismus.